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Die Vereinbarkeit von Haarpflege und Umweltschutz

Haarpflege ist für die meisten Menschen mit angenehm riechenden Shampoos und schönen Haaren verbunden. Viele Produkte, die dabei zum Einsatz kommen, sind jedoch ein erhebliches Problem für die Umwelt. Ein enorm hoher Wasserbedarf und sehr viel anfallender Plastikmüll, der nicht abbaubar ist, zählen unter anderem zu den Hauptproblemen für das ökologische Gleichgewicht. Dabei gibt es eine Reihe an Möglichkeiten, wie die persönliche Haarpflege nachhaltiger und umweltschonender gestaltet werden kann.

Shampoos und Mikroplastik

Die meisten Haarshampoos enthalten eine große Menge an Mikroplastik. Dabei handelt es sich um winzige Plastikpartikel, die verschiedene Zwecke erfüllen. Sie sorgen im Shampoo dafür, dass die Haare weniger ziepen. Die Partikel legen sich als Film über die Haare und machen es so leichter kämmbar. Natürlich gäbe es hierfür umweltfreundlichere Methoden, jedoch setzen zahlreiche Hersteller auf möglichst geringe Produktionskosten und nutzen Mikroplastik statt teurer Substanzen.

Mikroplastik wird über das Abwasser an die Umwelt weitergegeben. Im Meer wird es von Meerestieren gefressen. Weiterhin bindet es chemische Schadstoffe und wird dadurch zu einem regelrechten Giftcocktail, der etwa durch Fische und Meeresfrüchte in die menschliche Nahrungskette gelangen kann.

Geschmeidige, glänzende Haare sind auch heute noch ein Schönheitsmerkmal. Foto: Nikola Topic

Umweltschonendere Möglichkeiten der Haarpflege

Es gibt verschiedene Optionen, bei der Haarpflege auf nachhaltigere Methoden auszuweichen, die eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen.

Shampoomenge verringern

Häufig wird für die Haarwäsche eine viel zu große Menge an Shampoo verwendet. Eine maximal walnussgroße Portion ist selbst für längere Haare absolut ausreichend.

Nachhaltiges Shampoo nutzen

Es gibt umweltfreundlichere Produkte, die aufgrund ihrer Zusammensetzung eine sehr gute Bilanz aufweisen, beispielsweise ein Haarshampoo, dessen Inhaltsstoffe zu 100 Prozent biologisch abbaubar sind.

Seltener Haare waschen
Viele Menschen waschen sich täglich unter der Dusche die Haare. Es gibt keinen wirklichen Grund für eine so häufige Haarwäsche. Je nach Haarstruktur sind ein bis drei Haarwäschen in der Woche vollkommen ausreichend.

Wasser während des Waschens ausstellen

Wasser sparen entlastet die Umwelt erheblich, denn unser Trinkwasser wird zu Abwasser, das wiederum Schadstoffe an die Umwelt abgibt. Darüber hinaus lässt sich einiges an Energiekosten sparen. Beim Waschen der Haare das Wasser nur für den Vorgang des Ausspülens anstellen. Während des Shampoonierens landet das laufende Wasser ohne jeden Nutzen direkt im Abfluss.

Haare lassen sich auch mit festem Shampoo oder DIY-Trockenshampoo pflegen. Foto: Nora Hutton

Alternative Haarpflege

Wer ausprobieren möchte, wie sich die Haare ohne ein flüssiges Shampoo waschen lassen, kann mal ein festes Shampoo versuchen. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich nicht nennenswert von denen in flüssigen Produkten. Allerdings ist das Wasser entzogen, deshalb sind deutlich weniger Konservierungsstoffe bei der Herstellung erforderlich und die verwendete Shampoomenge ist dank leichterer Dosierung geringer.

Auch der Verzicht auf schädliche Silikone im Shampoo (Stichwort: Mikroplastik) ist sinnvoll, denn manche Silikone belasten die Umwelt erheblich. Mittlerweile sind seit dem Jahr 2020 innerhalb Europas ein Teil der besonders problematischen Silikone bei der Shampooherstellung gesetzlich verboten, dennoch gibt es immer noch eine große Anzahl, die zugelassen ist. Wer keine Lust aufs Studium der Inhaltsstoffe hat, kann sich sein Shampoo easy selbst herstellen. Auch DIY-Trockenshampoo ist gar nicht schwer!

Disclaimer: Die Tier- und Pflanzenwelt – und somit die gesamte Umwelt – war mir schon immer wichtig und ist es noch immer. Ich versuche deshalb, so wenig Müll wie möglich zu fabrizieren und natürlich Wasser und Energie zu sparen. Natürlich gelingt es mir nicht immer und selbstverständlich habe auch ich schon einen Haufen Kosmetik und Pflege gekauft, die alles andere als „nötig“ waren. Deshalb will ich hie rauch nicht den Moralapostel spielen sondern einfach nur darüber aufklären, wie man sich mit ein paar kleinen Tipps schon etwas umweltfreundlicher pflegen kann. Meiner Meinung nach sollte jeder versuchen, das Bestmögliche diesbezüglich zu tun und ich versuche jeden Tag, mich noch zu verbessern. Aufzuklären, wie man Umweltschutz und Haarpflege vereinen kann, empfinde ich als eine sinnvolle Sache, deshalb habe ich der Kooperation mit Blogads zu diesem Thema zugestimmt. Die Fotos zu diesem Artikel stammen von der Seite Unsplash: https://unsplash.com/photos/VZMzrOomjcE  , https://unsplash.com/photos/3w14X-Yxffk , https://unsplash.com/photos/HGfGrLRhVIA und wurden von Blogads ausgesucht. Die Bilder sind laut Blogads kostenfrei nutzbar, Blogads übernimmt die Verantwortung bezüglich der Nutzung der Bilder im Rahmen dieses Artikels auf Beautybloggerin.de. Dieser Artikel ist als Werbung gekennzeichnet zB aufgrund von Markennennung, Links, etc.. Kooperationen oder Gastbeiträge wie diese beeinflussen in keinster Weise die Ausgestaltung der Artikel auf beautybloggerin.de

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